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Oliver Westerbarkey, der in seinen Werken vermittelt, dass die Natur zwar auch ohne den Menschen, der Mensch hingegen nicht ohne eine Beziehung zu seiner Umwelt leben kann, baut Dioramen aus natürlichen Materialien wie Erde und Pflanzen, analoge Darstellungen, die einer erweiterten Realität ähneln: Sie existieren in einer physischen Welt, in der das, was im Werk am lebendigsten scheint, in Wahrheit aber am künstlichsten ist.
… Seine künstlerische Herangehensweise zeichnet sich vielmehr durch Infragestellung und Mehrdeutigkeit aus; die Wahrheit seiner Kunst findet sich in der Interpretation der einzelnen Betrachter*in. Seine Werke können uns zu einem Ort oder einem Erlebnis in der Kindheit transportieren oder durch die Museumsqualität des Dioramas ein Gefühl für historische archäologische Funde schaffen.
(Ausschnitt aus Pressetext zu „Die Landschaft fängt an, wo der Mensch aufhört“, 68 project, Shahane Hakobyan)